Zum Schulstart fordern Fachpersonen sowie PolitikerInnen mehr Schutzmassnahmen, um die Schüler besser vor Corona-Erkrankungen zu schützen.

Ein Blick in unsere Nachbarländer zeigt, dass dort mehr Massnahmen ergriffen werden. In Österreich werden die Schulzimmer mit Luftfiltern ausgestattet und die SchülerInnen werden dreimal wöchentlich getestet. In vielen deutschen Städten, wie z.B. Frankfurt oder Berlin, kommen Luftfilter zum Einsatz. In Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern wird auf Co2-Messgeräte gesetzt. Auch die Maskenpflicht besteht vielerorts bzw. wird wieder eingeführt.

In der Schweiz dagegen gibt es so gut wie keine Massnahmen. Es sei “bedenklich”, meint Maja Strasser, Fachärztin für Neurologie. “Bei Aufhebung der Massnahmen werden geschätzt 1,2 Millionen Kinder nicht geimpft sein. Früher oder später werden diese infiziert.” Strasser fordert flächendeckende PCR-Testungen und eine Kontrolle und Verbesserung der Luftqualität mit CO2-Messgeräten und Luftfiltern.

Quelle: 20min.ch