Das deutsche Umweltbundesamt (UBA) fordert schon lange CO2-Messgeräte für Klassenräume. Aber auch für Grossraumbüros und in der Gastronomie sind sie empfehlenswert.

„In Klassenzimmern herrschen manchmal CO2-Werte von 2.000 bis 3.000 ppm“, sagt Heinz-Jörn Moriske, Experte für Innenraumlufthygiene am UBA. Bei solchen Werten sei „die kognitive Leistungsfähigkeit der Schüler bereits deutlich beeinträchtigt“. Moriske empfiehlt eine gute Durchlüftung des Raumes ab 1.000 ppm. In der Außenluft liegt der Wert im Mittel bei etwa 410 ppm (parts per million).

Grundsätzlich seien diese Informationen altbekannt, aber „durch Corona wurde es wichtiger denn je.”, so Heinz-Jörn Moriske.

Quelle: TAZ